Ich bin Marco, Jahrgang 1973 und ein echter Berliner. Mein Leben lang begleiten mich zwei Dinge. Kochen und mein Sport Judo. Mit dem Laufen lernen begann ich auch auf die Judomatte zu gehen und meinen Sport lieben zu lernen. Judo ist auch einer der Gründe weshalb ich früh mit der asiatischen und speziell japanischen Küche in Berührung kam.
Schon als Kind habe ich meine ersten Kochversuche gestartet. Sonntags habe ich ab und an Frühstück für meine Eltern gemacht, also Rührei oder Spiegelei. Und sonst so einfache Sachen wie Äpfel im Teig gebraten. Durch meine Großmütter wuchs ich mit zwei weiteren Küchen auf. Der Jugoslawischen und der Schlesischen Küche. Natürlich kam auch die Italienische Küche dazu, wer kommt da bitte schön schon dran vorbei.
Der Sport sorgte dann dafür, dass mein Interesse für Ernährung im allgemeinen geweckt wurde. Denn neben dem richtigen Training und der Regeneration ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Punkt um die best mögliche Leistung zu bringen.
Beruflich führte mich mein Weg dann in eine ganz andere Richtung. Aber Kochen blieb immer meine Leidenschaft. Doch irgendwann landete ich wieder beim Sport, ich arbeitete als Judotrainer, Fitnesstrainer und meinen Schein als Ernährungstrainer B. So wuchs in mir die Idee von Rezepten für Singles. Denn viele meiner Athleten waren Singles oder wollten wissen wie sie sich für sich selbst richtig ernähren. Bei der Arbeit mit Jugendlichen kamen wir auch öfter auf das Thema Ernährung und Kochen zu sprechen und ich war am Anfang überrascht was für ein großes Interesse bestand. Also veranstaltete ich mit den Jungs einen ersten Kochkurs und sie fragten mich nach mehr Rezepten.
Beruflich landetet ich dann auch in der Gastro. Zuerst wollte ich einfach nur wissen ob mein Kochen auch in einem Restaurant reicht und ob ich dem Druck standhalten kann. Und ja es hat geklappt.
Der letzte Funke den es benötigte um meinen Blog zu starten war ein Gespräch mit meinem Vater. Ich war mit meinem Großen, der hat Koch gelernt, zu Besuch bei meinem Vater zum Grillen. Irgendwie kamen wir auf das Thema Carbonara und mein Vater erzählte mir, dass er sich gelegentlich eine fertig Carbonara hole und diese dann verfeinert. da fiel ich fast vom Glauben. Ein so simples und leckeres Gericht wie eine Carbonara als Fertigprodukt kaufen? Das geht gar nicht. Dann machten wir noch einen Kartoffelsalat und stellten fest, dass keine Mayonnaise im Haus war. Also wollte meine Schwester losfahren und welche kaufen. Das war dann zu viel. Eier, Öl und Senf waren im Haus also begann ich eine frische Mayonnaise zu machen und stellte unter Beweis, dass die nicht nur wesentlich besser schmeckt sondern schneller gemacht ist als sie einzukaufen.
Also legte ich los und begann mit meinem kleinen Blog. Ich hoffe ich kann euch begeistern und Ideen liefern selbst und frisch zu kochen.